Deutsche Bildung Studienfonds: Aufstockung der dritten Anleihe wurde gestartet– stetige Erhöhung des Volumens geplant
Die Aufstockung der dritten Anleihe der auf Finanzierung von Studierenden spezialisierten Deutsche Bildung Studienfonds II ist von der luxemburgischen Zulassungsbehörde CSSF im Dezember genehmigt worden. Damit wurde der Grundstein gelegt, um mit der Emission von bis zu acht Millionen Euro die Finanzierung von Studenten weiter auszubauen. Circa drei Millionen Euro wurden Stand heute bereits gezeichnet. Der Ausgabekurs lag in der Mitte des Zielkorridors von 102,50 Prozent bis 107,50 Prozent, was einer Rendite von 3% entspricht. Durch die Emission hat die 2027 fällige Anleihe bei Ausplatzierung ein Gesamtvolumen von 18 Millionen Euro. Die Anleihe ist am Open Market der Börsen Frankfurt, Berlin, Düsseldorf und Stuttgart notiert.
„Wir sind sehr zufrieden, dass wir die Aufstockung unserer Anleihe planmäßig gestartet haben. Diese Emission stellt eine wichtige Etappe in der Entwicklung des Deutsche Bildung Studienfonds dar. Wir verfügen jetzt über zusätzliche Mittel, um die absehbar steigende Nachfrage nach unseren Studienfinanzierungen bedienen zu können. Denn durch unsere Kooperation mit dem Skills & Education Program der EU werden wir zu Beginn dieses Jahres 2022 auch Studierende aus dem EU-Ausland finanzieren können, die in Deutschland studieren möchten. Das ist aber nur ein erster Schritt, unser Angebot weiter zu internationalisieren“, sagt Dr. Erik Spickschen, Sprecher des Vorstands der Deutsche Bildung.
„Die große Nachfrage sowohl von Privatanlegern also auch institutionellen Investoren zeigt uns, dass sich Bildungsinvestments als Assetklasse etablieren. Gerade Investoren die bei ihren Anlageentscheidungen Wert auf ökologische und soziale Nachhaltigkeit sowie gute Unternehmensführung – kurz ESG – legen, können mit der Förderung von Bildung die soziale Komponente ihres Portfolios stärken. Mit der erreichten Vielfalt unserer Anleger verfolgen wir auch das Ziel, ein breites öffentliches Bewusstsein für Bildungsinvestitionen zu schaffen“, kommentiert Andreas Schölzel, Vorstandsmitglied der Deutschen Bildung.