Interview im Anleihen Finder: „Der Zins- und Renditemarkt hat sich so verändert, dass wir eine Preisanpassung für geboten hielten“
In einem Interview mit dem Anleihen Finder spricht Vorstandsmitglied Andreas Schölzel über die Preisanpassung für unsere laufende Anleihe und die finanziellen Herausforderungen von Studierenden.
Die wichtigsten Statements:
Lage der Student:innen: Die Coronakrise hat Finanzierungsnöte unter Student:innen verschärft. Dieser Trend setzt sich durch Inflation und steigende Energiepreise fort, denn Student:innen gehören zu den Bevölkerungsgruppen mit geringem Einkommen. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Nachwuchskräften alle Steine aus dem Weg zu räumen.
Preisanpassung der Anleihe: Der aktuelle Zins- und Renditemarkt führte zu der Entscheidung, den Preis der Anleihe für Zeichnungen ab dem 28. Juli 2022 auf 98 Prozent des Nennbetrags anzupassen. Dies wurde gemeinsam mit den Gesellschaftern sorgsam geprüft und abgestimmt.
Vorteile der Anleihe: Für die Krisen dieser Zeit ist Know-how aus allen Fachrichtungen unerlässlich. Das trifft auf wachsende Geldnöte unter Studierenden, weshalb Studienfinanzierung ein sinnstiftendes Investment für Anleger:innen und für Studierende selbst ist. Die Anleihe des Deutsche Bildung Studienfonds überzeugt zudem durch die breite Diversifikation, die über verschiedene Fachrichtungen und Branchen der finanzierten Nachwuchsakademiker:innen erreicht wird. Weil Gehälter (auf die sich die Rückzahlungen der Absolvent:innen anteilig beziehen) mit der Inflation steigen, besteht zudem ein gewisser Inflationsschutz.
Zum kompletten Interview im Anleihen Finder.