Deutsche Bildung erweitert Vorstand um Dr. Erik Spickschen – Aufstockung bestehender Anleihe geplant
Die Deutsche Bildung AG hat ein neues Mitglied in den Vorstand berufen. Dr. Erik Spickschen arbeitet als Vorstandssprecher im Team mit Anja Hofmann und Andreas Schölzel. Seine vorherige Aufgabe als Vorsitzender des Aufsichtsrats übernimmt Dr. Timo Glaser.
Dr. Erik Spickschen ist der Deutschen Bildung seit Gründung im Jahr 2006 verbunden. Als Co-Founder und Ideengeber hat er den umgekehrten Generationenvertrag mitgeprägt, mit dem heute mehr als 5.000 Menschen im Studium finanziert und in ihrem beruflichen Werdegang gefördert werden.
Spickschen hat Betriebswirtschaftslehre in Mannheim und Japanologie in Heidelberg studiert. Promoviert hat er in Mainz, bevor er mehrere Unternehmen gegründet hat. Die letzten beiden Gründungen waren zum einen die kimeta GmbH, die führende deutsche Jobsuchmaschine. Zum anderen hat Spickschen als Gründer und Inhaber – inspiriert durch eine Pilgerreise in Japan – einen Raum für japanischen grünen Tee in Berlin betrieben. „Meine Leidenschaft ist die Entfaltung von Potenzialen – unternehmerische genauso wie persönliche“, sagt Spickschen.
„Die Deutsche Bildung bietet eine privatwirtschaftliche Lösung für Finanzierungshürden im Studium, darüber hinaus aber auch Beratungsangebote und eine vielfältige Community, die Menschen zu persönlichem Wachstum verhilft. Mir wurde schnell klar, dass ich hier aktiv mitgestalten will“, sagt Spickschen über den Rollenwechsel bei der Deutschen Bildung.
Finanziert wird das Angebot aus einem Studienfonds. Er dient gleichzeitig privaten als auch institutionellen Anleger/innen als sinnvolles Investment in Bildung. Nach dem Prinzip eines umgekehrten Generationenvertrags zahlen geförderte Absolvent/innen nach dem Studium einkommensabhängig an den Studienfonds zurück.
Mit der geplanten Aufstockung der bestehenden Anleihe des Studienfonds soll der Fonds weiter wachsen, um noch mehr Studierende finanzieren zu können. Voraussichtlich ab Herbst können Anleger/innen über die im Jahr 2017 emittierte dritte Anleihe (WKN A2E4PH) wieder Investments in Bildung tätigen.