Deutsche Bildung in der Börsen-Zeitung: “Mit Anleihen in Studierende investieren”
In einem Gastbeitrag erzählt Andreas Schölzel, Vorstandsmitglied der Deutschen Bildung, wie am Finanzplatz Frankfurt eine Idee gewachsen ist, in kluge Köpfe zu investieren. Nicht erst die Coronakrise hat zum Vorschein gebracht, wie stark die finanzielle Situation über den Erfolg des Studiums entscheidet. Auch vorher schon befand sich die Zahl der Bafög-Empfänger im Sinkflug, während die Lebenshaltungskosten teils steil gestiegen sind. Bafög und Stipendien lösen das Finanzierungsproblem von Studierenden nur unzureichend. Der klassische Bankkredit mit seinen festen Tilgungsraten ist bei Studierenden jedoch mit Ängsten besetzt und hat auch wegen der Studienkredit-Blase in den USA hierzulande einen schlechten Ruf.
Doch wie kann der Zugang zum Studium und der erfolgreiche Abschluss besser gefördert werden? Die Deutsche Bildung ist 2006 mit einem Modell angetreten, das unternehmerisch und solidarisch funktioniert: Aus einem Studienfonds finanzieren motivierte Studierende ihr Studium und leisten später einkommensabhängige Beiträge. Als Fondsmanager wählt die Deutsche Bildung die Studierenden aus und fördert sie mit dem Weiterbildungsprogramm “Academy” darin, das Studium erfolgreich zu absolvieren und einen adäquaten Job zu finden.
Sinnbewusste Investorinnen und Investoren können die drei ausstehenden Anleihen des Deutsche Bildung Studienfonds an verschiedenen Börsenplätzen, unter anderem auch Frankfurt, kaufen. “Im Dezember wurde die Aufstockung der bis 2027 laufenden Anleihe von bis zu 8 Mill. Euro gestartet. Der Ausgabekurs betrug 105 %, was einer Rendite von 3 % entspricht. Da die studentischen Kunden für die Studienfinanzierung laufend nachrücken, wird die Aufstockung dieser Anleihe in mehreren Etappen bis zum Dezember dieses Jahres vollzogen. Alternativ können Investoren auch Kommanditanteile erwerben”, erklärt Andreas Schölzel in der Börsen-Zeitung.
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