Wir in der Euro am Sonntag: Eine hohe Bildungsrendite macht Studieren attraktiv
“Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen“, wusste schon Benjamin Franklin, einer der Väter der amerikanischen Verfassung. Heute ist Bildung weltweit der größte wirtschaftliche Sektor nach dem Gesundheitswesen. Und das Wachstum geht weiter. Schwellenländer entdecken mehr und mehr, welches Potenzial der Superrohstoff Wissen für ihre Entwicklung bietet. Auch in Industrieländern wie Deutschland wächst der Bedarf an Akademikern. Im Studienjahr 2015/2016 sind circa 500 000 junge Menschen an deutsche Hochschulen geströmt. Denn ein Studienabschluss ist immer noch der beste Schutz gegen Arbeitslosigkeit. Gerade mal 2,6 Prozent der Akademiker stehen ohne Job da.”
Das sagt Vorstandsmitglied Ulf Becker in seinem Essay in der “Euro am Sonntag” vom 23. Oktober 2016. Und weil ein Studium eine hohe Bildungsrendite verspricht, Studenten das Geld aber erst einmal vorstrecken müssen, liegt es auf der Hand, warum Studienfinanzierung zu einem sicheren Investment mit einem hohen gesellschaftlichen Impact geworden ist. Staatliche Finanzierungshilfen wie Bafög reichen nicht aus. Und klassische Bankkredite sind bei jungen Menschen unbeliebt, weil die starre Rückzahlung ein Risiko darstellt, so lang das tatsächliche spätere Einkommen nach dem Studium noch gar nicht feststeht. Studienfonds dagegen berücksichtigen die individuelle Lebenssituation, weil die Rückzahlung an die Höhe des Einkommens gekoppelt ist.
Wie funktioniert das Geschäftsmodell von Studienfonds genau? Und wie können private und institutionelle Anleger sich beteiligen?
Zum Artikel in der Euro am Sonntag.